Laut Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion gerieten die Volkshochschulen in eine schwierige Situation, insofern die notwendigen Zuwendungen sich unter anderem nach Zahl der Kursteilnehmer und Kurse berechnen, die wegen der Corona-Wellen rückläufig waren. Dazu erklärt der schulpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Enrico Schult:

„Es wurde Zeit, dass die Landesregierung endlich die Förderung zugunsten der Volkshochschulen mindestens neu bewerten will – wir werden sie daran erinnern, dies schnellstmöglich umzusetzen.

Weil die Fördermittel circa fünfzehn Jahre lang stagnierten, hatten die Volkshochschulen andauernde Schwierigkeiten, angemessene oder gar attraktive Honorare zu bezahlen, um so – in der Konkurrenzsituation zu anderen Bildungseinrichtungen und Schulen – qualifizierte Lehrkräfte gewinnen zu können.

Wir treten entschieden für die Sicherung und Entwicklung der traditionsreichen Volkshochschulen ein, die u. a. nachzuholende Schulabschlüsse von der Berufsreife bis zur Mittleren Reife ermöglichen und damit einen immensen Beitrag zur Verbesserung der Fachkräftesituation in unserem Land leisten.“

 

Redaktioneller Hinweis
Kleine Anfrage der AfD-Fraktion und Antwort der Landesregierung: https://www.dokumentation.landtag-mv.de/parldok/dokument/51334/finanzierung_und_foerderung_von_volkshochschulen.pdf

 

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