Ab dem 16. März soll für Beschäftigte in Heimen, Kliniken und Praxen eine Impfpflicht gelten. Dazu erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:

 

„Die Beschäftigten in den Pflegeheimen, Krankenhäusern und Arztpraxen haben während der Pandemie fast Übermenschliches geleistet. Der Beruf bringt Arbeitszeiten in der Nacht, am Wochenende und an Feiertagen mit sich. Viele leiden unter Überarbeitung und Stress, Pflegeheime und Krankenhäuser sind oft unterbesetzt und immer weniger Menschen entscheiden sich beispielsweise für einen Pflegeberuf.

 

Anstatt die Arbeit dieser Menschen endlich langfristig zu würdigen, die strukturellen Probleme zu lösen und faire Gehälter zu zahlen, will der Staat ausgerechnet unsere ‚Corona-Helden‘ noch weiter gängeln und eine Impfpflicht einführen. Wie vielen Menschen haben die Beschäftigten in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern während der Pandemie das Leben gerettet? Mit sinnvollen Hygienemaßnahmen und Eigenverantwortung Tag und Nacht an vorderster Front gestanden?

 

Eine Impfpflicht wird die personellen Probleme noch weiter verschärfen und dazu führen, dass noch mehr Menschen ihren Beruf an den Nagel hängen. Das Agieren der neuen Bundestagskoalition ist kurzsichtig und verantwortungslos. Wir fordern endlich eine faire Entlohnung für unsere Beschäftigten in der Pflege und sprechen uns vehement gegen eine Impfpflicht aus!

 

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