Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, fordert wegen „erschreckender Inzidenzen“ unter Kinder und Jugendlichen das Beibehalten der Maskenpflicht an Schulen. Dazu erklärt der schulpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Enrico Schult:
„Während alsbald das Ende der ‚epidemischen Lage von nationaler Tragweite‘ ebenso dirigistisch abbefohlen wird, wie es einst anbefohlen wurde, soll an den Schulen der Ausnahmezustand fortgesetzt werden, obwohl Schüler wie Lehrer unterm Masken-Diktat leiden.
Verbandschef Meidinger befindet sich als Lehrer eigentlich längst im Ruhestand. Schule und Unterricht unter der Atemschutzmaske kennt er aus eigenem Erleben nicht. Zudem ignoriert er die medizinische Tatsache, dass sich Kinder und Jugendliche wohl gelegentlich mit dem Corona-Virus infizieren, aber das Immunsystem Heranwachsender den Erreger effizient bekämpft. Kein Grund, eine ‚erschreckende‘ Lage zu suggerieren.
Im Gegenteil: Unterricht und Schüler leiden unter dem Maskenzwang mehr als unter dem Virus. Eine nach gesundem Menschenverstand gehandhabte Hygiene, wie sie auch bei Grippe-Wellen beachtet werden sollte, reicht aus. Monatelanger Stress und Behinderung durch die Symbolpolitik der Masken macht die Schule mehr denn je zu einem Ort der Frustration.
Wir fordern: Verzicht auf Überregelung über bürokratisches Administrieren, stattdessen freies Durchatmen bei Beachtung der Alltagshygiene, Lüften, Frischluftpausen. Zurück zum normalen Schulalltag!“
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