Zur Aussetzung des Zertifizierungsverfahrens von Nord Stream 2 durch die Bundesnetzagentur erklärt die energiepolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Petra Federau:
„Hier soll mit Taschenspielertricks die Inbetriebnahme der Pipeline verhindert oder zumindest verzögert werden. Es ist ja richtig, dass in einem Rechtsstaat alles korrekt ablaufen muss. Es ist nun wahrscheinlich eine reine Formalie nötig, um das Zertifizierungsverfahren für Nord Stream 2 abzuschließen.
Ich frage mich, warum keine zeitlich befristete Ausnahmegenehmigung erteilt worden ist. So ein klares Bekenntnis zu Nord Stream 2 wäre kein Selbstzweck. Es würde letztendlich auch der Versorgungssicherheit und damit den Bürgern dienen, die ohnehin schon unter den hohen Energiekosten zu leiden haben. Deshalb sollten alle Beteiligten prüfen, wie man die Pipeline – unter Wahrung der geltenden Bestimmungen – unbürokratisch und schnell in Betrieb nehmen kann.“
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