Von der Corona-Beschränkungspolitik sind insbesondere traditionsreiche und pädagogisch verdienstvolle Landschulheime betroffen. Diese geben bekannt, in ihrer Existenz bedroht zu sein und dabei kein Gehör bei der Landesregierung zu finden. Dazu erklärt die Kinder-, Jugend- und Familienpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Petra Federau:

 

„Den Landschulheimen unseres Bundeslandes muss dringend geholfen werden, damit ihre Existenz weiterhin gesichert bleibt. Ansonsten droht ein wichtiger Bestandteil unserer Bildungslandschaft einfach so wegzubrechen. Und das, obwohl der Landesjugendherbergs- und der Schullandheimverband sinnvolle und wertvolle Hilfe für die durch den Lehrermangel eingeschränkte Arbeit der Schulen anbietet.

 

Den Herbergen und Heimen kommt in der außerschulischen Betreuung und Begleitung von Schülern Priorität zu, ermöglichen sie doch, den Unterricht an einen anderen Ort zu verlagern und vermögen erzieherisch und wertebildend wesentliche Impulse zu geben. Der Aufenthalt in einem Landschulheim mit dessen interessanten Angeboten kann für ein junges Leben prägend und inspirierend sein.

 

Die Landesregierung muss die Jugendunterkünfte dringend unterstützen, zumal Fördermittel lediglich privaten Trägern von Jugendübernachtungsstätten zuflossen und die gemeinnützigen leer ausgingen. Von 162 Unterkünften und Camps im Jahre 2015 blieben nur noch ungefähr 50 übrig. Diesen droht nun die Pleite, weil sie in 13 Monaten Corona-Verbotspolitik keine Rücklagen bilden konnten. Es ist höchste Zeit zu handeln und den Kahlschlag unserer Jugendunterkünfte zu stoppen!

 

Die Initiative der Schullandheime, sich in die von Corona-Blockaden und durch Lehrermangel eingeschränkte schulische Arbeit einzubringen, darf nicht gebremst, sondern muss dankbar angenommen werden. Unbürokratische Hilfe tut not!“

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