Bei den aktuellen Koalitionsverhandlungen wird auch die Weiterführung des Postens des Vorpommern-Staatssekretärs beraten. Dazu erklärt der sozialpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:

 

„Zumindest in der Opposition haben die Linken den SPD-Versorgungsposten des Vorpommern-Staatssekretärs kritisch betrachtet. Ist es doch offensichtlich, dass der Vorpommern-Staatsfonds zusammen mit Patrick Dahlemann immer schon eine Werbenummer der SPD war. Ein Versuch, Stimmen in der Bevölkerung zu kaufen. Nicht nur der Steuerzahlerbund hält den Posten für unnötig, vor allem wir als AfD-Fraktion haben das Treiben der SPD kritisch begleitet.

 

Dabei gab es nie eine klare Fördermittelrichtlinie oder eine transparente Mittelvergabe. Im Klein-Klein wurden individuelle Projekte angegangen, die zwar für den jeweiligen Träger oder Verein von Vorteil sein konnten, aber keine strukturellen Auswirkungen auf die Region hatten.

 

Gerade angesichts der finanziellen Herausforderungen durch die Corona-Krise und der schwierigen finanziellen und wirtschaftlichen Lage vieler Unternehmer aus MV wäre eine Weiterführung nicht nur unsozial, sondern auch unverantwortlich. Nicht zu vergessen: 140.000 Euro Jahresgehalt für Dahlemann, 130.000 Euro für seinen Stellvertreter und noch mal 260.000 Euro für dazugehöriges Personal hat der SPD-Posten in der letzten Legislatur jährlich verschlungen.“

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