Zur Auflösung des Kutter- und Küstenfischerverbandes erklärt der Agrarpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jens Schulze-Wiehenbrauk:

 

Mit großem Bedauern hat die AfD-Fraktion die Auflösung des Verbandes zur Kenntnis genommen. Eine Reaktion auf die immer schärfer werdenden Beschränkungen, die sich schon seit Jahren abgezeichnet hat. Die Landesregierung schaut jedoch weiterhin tatenlos zu und lässt die heimischen Fischer und ihre Familien im Stich. So wird beispielsweise die Heringsquote von ehemals 3500 Tonnen auf 44 Tonnen im Jahr 2022 insgesamt gekürzt werden. Wie soll ein Fischer davon leben können?

 

Für das kommende Jahr wurden die Fangquoten für deutsche Fischer für den Hering um 50% und für den Dorsch um 90% seitens der EU gekürzt. Andere Länder, wie z.B. Schweden und Norwegen haben jedoch mit weit weniger großen Einschränkungen zu kämpfen. Es findet eine unzumutbare Ungleichbehandlung statt. Der Berufsstand der Fischer wird aussterben, wenn die Landesregierung nicht umgehend tätig wird und die Fischer unterstützt.“

 

———————————————————-

Kontaktdaten der Pressestelle

Pressesprecher: Philip Hentschel

Telefon: 0385 – 525 1780

E-Mail: presse@afd-fraktion-mv.de