Laut Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion steckten sich von März 2020 bis Februar 2021 im vergangenen Jahr 14 Bürger in einem Gastronomiebetrieb an. Dazu erklärt der sozialpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:

 

„Auf Grundlage dieser Zahlen eine landesweite Schließung von Gastronomiebetrieben durchzusetzen, ist fern jeglicher Realität. Sogar das Robert-Koch-Institut wies nach, dass in Gastronomiebetrieben kaum ein Infektionsgeschehen stattfindet. Angesichts der Zahlen in Mecklenburg-Vorpommern fehlen für die überzogenen Maßnahmen der Landesregierung schlicht die wissenschaftlichen Nachweise.

 

Die Antwort der Landesregierung ist ohnehin eine Frechheit: satte vier Wochen hat sie für die Beantwortung gebraucht, um dann zwei magere Seiten abzuliefern. Und das soll die Grundlage für die Schließung von Restaurants, Kneipen, Bars, Cafés, Schulen, Fitnessstudios und Friseuren sein?

 

So schafft man in der Bevölkerung keine Akzeptanz für den Infektionsschutz. Die Betriebe haben schon in der Lockerungsphase im vergangenen Jahr überzeugende und offensichtlich greifende Hygienemaßnahmen vorgelegt! Wieso sie dennoch seit November schließen mussten, ist nicht nachvollziehbar.“

 

Redaktioneller Hinweis:

Anfrage des Abgeordneten de Jesus Fernandes und Antwort der Landesregierung: https://afd-fraktion-mv.de/wp-content/uploads/2021/04/Anfrage-des-Abgeordneten-Fernandes-und-Antwort-der-Landesregierung.pdf

 

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