In ihrem Grünbuch zum Thema Altern beschreibt die europäische Kommission ihre Vorstellung von einer europaweit privaten Altersvorsorge.

 

Die rentenpolitische Sprecherin der AfD-Bundestagsfraktion, Ulrike Schielke-Ziesing, kritisiert die Pläne aus Brüssel zur Einführung einer EU weiten Rente:

 

„Anhand der Impfstoffbeschaffung wurde uns vor Augen geführt, wie ineffizient sich die EU um ihre Bürger kümmert. In Sachen Altersvorsorge lehne ich jeglichen Bau von Luftschlössern entschieden ab. Während Europas größte Volkswirtschaft an den Abgrund gedrängt wird und die EZB ihre Abwärtsspirale in der Zinspolitik immer weiter dreht, wird über eine europaweite private Altersvorsorge fantasiert. Dabei gehen die Bürger im Bereich der Altersvorsorge eine jahrzehntelange Vereinbarung ein, denn die Auszahlung der Altersvorsorge folgt einem langjährigen Einzahlen.

 

Ferner überschreitet die EU an dieser Stelle ihre Kompetenzen und mischt sich zu weit in die nationale Sozialpolitik der Länder ein. Wir können heute nicht planen, welche Länder in 20, 30 oder 40 Jahren noch in der EU sind und wie sich mögliche Austritte auf die private Altersvorsorge auswirken werden. National können wir unser Schicksal besser und effizienter in die Hand nehmen.“

 

 

Mit freundlichen Grüßen
Artur Fuchs
Pressesprecher und wissenschaftlicher Mitarbeiter
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Ulrike Schielke-Ziesing, MdB
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