Der Lockdown bringt die Tourismusbranche weiter in Bedrängnis. Dazu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:

 

„Fast ein Jahr später und kein bisschen schlauer. Der erste Lockdown im vergangenen Jahr hat die Tourismusbranche und damit unser ganzes Land hart getroffen. Mecklenburg-Vorpommern lebt vom Tourismus und Tausende Angestellte arbeiten in diesem Sektor. Die Schließung der Hotels und Gastronomie hat unser Land verändert. Doch unsere Gewerbetreibenden waren nicht müde, ausgefeilte Hygienekonzepte zu entwickeln. Die Konzepte zeigten Wirkung – Gaststätten und Hotels waren zu keiner Zeit der Pandemie Infektionshotspots.

 

Gebracht hat das alles nichts. Und fast ein Jahr später stehen wir wieder an der gleichen Stelle wie zu Beginn der Pandemie. Geschlossene Hotels, abgeriegelte Regionen und eine sterbende Tourismusbranche. Ein grottenschlechtes Krisenmanagement und eine chaotische Corona-Politik haben uns keinen Schritt nach vorne gebracht. Durch die verpatzte Impfstoffbeschaffung kein Ende in Sicht.

 

Es macht mich wütend, dass aufgrund von Regierungsversagen seit über einem Jahr Menschen um ihre Existenz bangen müssen. Nicht umsonst bin ich bereits 2020 mehrfach für unsere Gastronomen auf die Straße gegangen. Der Lockdown muss beendet werden. Nicht nur Italien zeigt, dass dies möglich ist. Risikogruppen sind besonders zu schützen und Impfstoff endlich in ausreichendem Maße zu beschaffen.“

 

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