Laut eines Berichtes der Ostsee-Zeitung hat das Greenpeace-Schiff „Esperanza“ im Hafen Warnemünde tonnenschwere Steine geladen. Bereits im Juli vergangenen Jahres versenkte Greenpeace im Meeresschutzgebiet Adlergrund mehrere Granitblöcke, welches nicht nur die dort arbeitenden Fischer in Lebensgefahr brachte, sondern auch erheblichen Einfluss auf das dortige Umweltklima hatte. Dazu erklärt der fischereipolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Dirk Lerche:

„Vor einem knappen halben Jahr sorgten die Umweltanarchisten von Greenpeace mit ihrer Aktion für Entsetzen. Sowohl Experten, das Umweltbundesamt als auch der Landtag Mecklenburg-Vorpommern reagierten mit Unverständnis – passiert ist allerdings nichts. Ein von der AfD-Fraktion im vergangenen August eingebrachter Antrag wurde abgelehnt. Wir forderten explizit, dass Greenpeace für etwaige Schäden haftbar zu machen ist und den vorherigen Ist-Zustand wiederherzustellen hat.

Die jetzigen Vorkommnisse in Warnemünde lassen zurecht die Sorge aufkommen, dass sich das Steine-Versenken wiederholt. Wird Landwirtschaftsminister Backhaus wieder die Hände in den Schoß legen und es bei einem großväterlichen ‚Du, du, du‘ belassen? Anstatt sich von den vermeintlichen Umweltschützern weiter auf der Nase herumtanzen zu lassen, müssen diese konsequent in die Schranken gewiesen werden. Es trifft wieder unsere Fischer und deren nachfolgende Generationen, die durch EU-Quoten und Bürokratie schon genug gegängelt wurden. Umweltschutz ist kein rechtsfreier Raum und Spielplatz für ideologische Experimente. Wer sein vermeintliches Recht selbst in die Hand nimmt, ist ein Anarchist!“

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