Zur heutigen Sitzung der des Wirtschaftsausschusses erklärt der AfD-Landtagsabgeordnete Dirk Lerche:
„Wir hatten eine Expertenanhörung zum Thema ‚Impfen‘ beantragt. Dieser Antrag wurde abgelehnt. Dabei könnten Informationen ja sogar die Impfbereitschaft in der Bevölkerung erhöhen. Wahrscheinlich will die Regierungskoalition nur kaschieren, dass überhaupt nicht genug Impfstoff vorhanden ist. Mit so wenig Transparenz erhöht man jedenfalls bei den Menschen nicht die Akzeptanz und das Vertrauen in den Impfplan zur Bekämpfung der SARS–CoV–2-Pandemie.
Es wird ja auch langsam mal Zeit, ein Ziel zu definieren. Wieviel Prozent der Bevölkerung sollen geimpft werden, um eine Herdenimmunität zu erreichen? Auch die Frage nach möglichen Problemen in den Impfzentren ist von Interesse. Die Einbeziehung von Experten bei solchen Fragestellungen ist unerlässlich. Offenbar ist Transparenz nicht gewünscht.
Ich hätte gerne auch noch weitere Informationen zum Impfstoff von Biontech und Pfizer gehabt. Von der 45.000 Probanden, an denen der Impfstoff getestet wurde, waren nur wenige älter als 85. Nun wird der Impfstoff aber gerade jener Altersgruppe als erstes verabreicht. Der Vertrag zwischen dem Impfstoffhersteller und der EU-Kommission ist noch unter Verschluss. Somit ist nicht klar, ob es Einschränkungen bei der Produkthaftung gibt.“
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