Heute kam es zu einem großflächigen Ausfall der digitalen Schulplattform „itslearning“. Dazu erklärt der schulpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jens-Holger Schneider:

 

„Es ist leider typisch geworden für die Bildungspolitik in unserem Land, dass von großspurigen Ankündigungen nicht mehr viel übrigbleibt. Monatelang hatte die Landesregierung Zeit, eine funktionierende und belastbare Lernplattform einzurichten. Monatelang war absehbar, dass es zu einem Lockdown der Schulen kommen könnte. Was hat denn das Bildungsministerium monatelang gemacht? Dass ‚itslearning‘ gleich am ersten Tag des Lockdowns zusammenbricht, ist ein Armutszeugnis.

 

Wie kann ein Ministerium, dessen ureigenste Aufgabe es ist, den Schulbetrieb und die Bildung im Land sicherzustellen, nur derart versagen? Dass ein nahtloser Übergang von Präsenz- in Distanzunterricht schwierig ist, steht außer Frage. Aber dann muss wenigstens die technische Umsetzung gewährleistet sein. Daran haperte es auch schon vor der Coronakrise, denn die Digitalisierung wurde in Mecklenburg-Vorpommern verschlafen.“

 

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