Aktuelle Schätzungen der Deutschen Rentenversicherung Bund sagen ein Abschmelzen der Rentenrücklage auf 0,21 Monatsausgaben bis zum Jahr 2030 voraus.

 

Die rentenpolitische Sprecherin der AfD-Bundestagsfraktion, Ulrike Schielke-Ziesing kommentiert die Entwicklung der Rentenrücklage:

„Die doppelten Haltelinien, die Bundesminister Heil eingeführt hat, lassen den Rentenbeitrag nicht über 20 Prozent steigen, wodurch die Nachhaltigkeitsrücklage der Deutschen Rentenversicherung bis zum Jahr 2030 auf 0,21 Monatsausgaben sinken wird. Zwar greifen die doppelten Haltelinien nur bis zum Jahr 2025, jedoch kann die Rentenversicherung ohne eine massive Beitragserhöhung nicht genug Rücklagen in den verbleibenden fünf Jahren aufbauen. Herr Heil muss seine Strategie bezüglich der doppelten Haltelinien überdenken, um die Rentenversicherung bei der aktuellen Entwicklung nicht in finanzielle Schwierigkeiten zu treiben. Ansonsten sind massive Zuschüsse aus Steuermitteln erforderlich, um die Zahlungsfähigkeit der Rentenversicherung weiter zu gewährleisten“

 

 

 

Mit freundlichen Grüßen
Artur Fuchs
Pressesprecher und wissenschaftlicher Mitarbeiter
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Ulrike Schielke-Ziesing, MdB
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