Laut eines Berichtes der WELT würden weit über 90 Prozent der Volontäre bei der ARD Grüne, Linke oder SPD wählen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre. Dazu erklärt der medienpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:

 

„Uns normale Bürger verwundert nicht diese Umfrage. Wir fragen uns nur, wie die Öffentlich-Rechtlichen nach wie vor allen Ernstes behaupten können, ausgewogen und objektiv zu berichten. Denn natürlich wird jeder eine persönliche Note in der Berichterstattung hineinbringen, das liegt in der Natur des Menschen. Umso mehr muss es im Interesse des von uns Bürgern finanzierten Rundfunk liegen, eine Bandbreite an politischen Meinungen und Weltanschauungen vorzuhalten, um eine ausgeglichene Berichterstattung zu ermöglichen.

 

Dass dies nicht geschieht, zeigt die Umfrage eindeutig. Volontäre fühlen sich offenbar vom linken Zeitgeist der Öffentlich-Rechtlichen angezogen; klar, dass sie diesen mit ihren eigenen linken Weltansichten noch verstärken. Das Problem ist also hausgemacht und wir Bürger können nicht erwarten, dass die Nutznießer von Steuermilliarden eine ernsthafte Reform aus sich selbst heraus anstoßen. Der Milliardenbetrieb der Öffentlich-Rechtlichen ist ein riesiger Pensionsfonds mit angeschlossenem Sendebetrieb und für die Chefetagen höchst profitabel.

 

Die Lösung heißt also ‚Grundfunk statt Rundfunk‘, d.h. die Auflösung des bisherigen Modells der Öffentlich-Rechtlichen und deren Überführung in ein aus Onlinewerbung und Onlinevertrieb von Unterhaltungssendungen oder Filmen bestehenden ‚Grundfunk‘, welcher von mit Informations- und Kulturumlage belegten Tech-Giganten wie Google, Amazon oder Facebook finanziert wird. Damit entfallen die Rundfunkgebühren, private Sender werden gestärkt und damit das Medienangebot drastisch erweitert.“

 

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