Zu den zur Disposition stehenden Verschärfungen der Coronamaßnahmen auf der heutigen Bund-Länder-Konferenz erklärt der Fraktionsvorsitzende der AfD, Nikolaus Kramer:

 

„Nach zwei Wochen ‚Lockdown light‘ bereits über noch schärfere Maßnahmen zu diskutieren, ist der falsche Weg. Wir fordern die Landesregierung dazu auf, eine Regelung zu treffen, die temporär und lokal auf eine sich anbahnende Überforderung eines lokalen Gesundheitssystems wirkt. In Kooperation mit Oberbürgermeistern und Landräten muss sie, kreisbezogene Kontaktvermeidungsmaßnahmen erlassen, wenn Labore, ambulante Arztpraxen und Krankenhäuser eine Überbelastung ihrer Kapazitäten anzeigen.

 

Die zu Beginn des Monats getroffenen Regelungen glichen Willkürmaßnahmen und entbehrten jeglicher wissenschaftlicher Grundlage. Insbesondere für Touristiker und Gastgewerbe könnten die bereits bestehenden Regelungen den letzten Sargnagel bedeuten und damit der Wirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns einen Bärendienst erweisen. Ebenso sind die massiven Umsatzeinbrüche des Einzelhandels ein Alarmzeichen, welche unter keinen Umständen schöngeredet werden können.

 

Die lokale Eingrenzung ist sinnvoller als mit dem ‚Maßnahmen-Hammer‘ ein ganzes Land wirtschaftlich, sozial und moralisch gegen die Wand zu fahren.“

 

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