Zur aktuellen Debatte um einen möglichen Baustopp der Pipeline „Nord Stream 2“ erklärt der Stellvertretende Vorsitzende der AfD im Bundestag und Landessprecher der AfD MV, Leif-Erik Holm:

 

„Es ist doch völliger Wahnsinn, ein so wichtiges Energieprojekt wie Nord Stream 2 auf der Zielgeraden zu torpedieren. Wir können nicht fast zehn Milliarden Euro in den Ostseesand setzen, weil wir uns gerade wieder an unserem Hyper-Moralismus ergötzen. Dabei ist noch nicht mal klar, wer für das schreckliche Attentat an Alexej Nawalny verantwortlich ist.

 

Ganz Berlin ist wieder im Hysterie-Modus gefangen, statt rational das zu tun, was für Deutschland und Europa sinnvoll ist. Wir müssen endlich lernen, die Handelspolitik von den inneren Angelegenheiten anderer Länder zu trennen, ansonsten müssten wir den Handel mit zwei Drittel der Staaten einstellen.

 

Offensichtlich ist, dass der Anschlag jetzt von Teilen der Politik missbraucht wird, um das ungeliebte Projekt doch noch zu verhindern. Ich erwarte von der Bundesregierung, dass sie sich klar hinter die Pipeline stellt, anstatt es mit unbedachten Äußerungen zu torpedieren.

 

Es ist nicht Aufgabe der Bundesregierung, den USA oder der russischen Opposition zu gefallen. Die Bundesregierung soll dafür sorgen, dass unsere Energiesicherheit und damit unser Wohlstand auch in Zukunft gewährleistet ist.“

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Ansprechpartner: Henning Hoffgaard (Büroleiter)

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