Der Gesetzentwurf der AfD-Fraktion zum Erhalt der Förderschulen in Mecklenburg-Vorpommern wurde in zweiter Lesung abgelehnt. Dazu erklärt der bildungspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Jörg Kröger:

 

„Wieder haben SPD, CDU und Linke aller Kritik zum Trotz die Inklusion in den Himmel gelobt. Dass selbst Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) die Schließung der Förderschulen als problematisch ansieht, stößt bei den anderen Fraktionen auf taube Ohren.

 

Die Inklusion mit der Brechstange wird als ideologischer Gaul erbittert totgeritten. Leidtragende sind alle Schüler, die Lehrer und auch die Eltern. Die praktische Umsetzung spottet jeder Beschreibung und treibt den Irrsinn auf die Spitze. Die sicheren Räume sollen die innere Separierung an den Schulen propagieren. Dafür ist ein enormer Aufwand vonnöten, nur um die heilige Kuh des Inklusionsfriedens nicht auf die Schlachtbank führen zu müssen. Die äußere Separierung ist wesentlich effektiver und wird nur aufgrund ideologischer Verirrungen geopfert. Darunter leiden vor allem die guten Schüler, welche sich nach und nach auf die Privatschulen verdrücken werden.

 

Wie bei den Bildungsexperimenten vorher auch wird es ein böses Erwachen geben. Am Ende werden SPD, CDU und Linke von allem nichts gewusst haben. Wer sehenden Auges so mit unseren Kindern und der Zukunft des Landes umgeht, hat jegliches Vertrauen verspielt.“

 

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