Heute wurde Torsten Koplin zum stellvertretenden Vorsitzenden der für die weitere Entwicklung unseres Landes wichtige Enquete-Kommission „Zukunft der medizinischen Versorgung in Mecklenburg-Vorpommern‘ gewählt. Dazu erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer, Prof. Dr. Ralph Weber:

 

„Wie das Wahlergebnis belegt, war diese Wahl nur durch breitflächige Stimmenthaltungen seitens der CDU-Fraktion möglich. Die CDU hat aus der skandalösen Wahl von Frau Borchardt als Richterin in das Landesverfassungsgericht und der breitflächigen Kritik hieran nichts gelernt. Erneut wurde mit Hilfe aus der CDU ein Mitglied der ‚Antikapitalistischen Linken‘ innerhalb der Landtagsfraktion der Linken in ein wichtiges Amt gewählt – der Beobachtung dieser Gruppierung durch das Bundesamt für Verfassungsschutz zum Trotz. Und schlimmer noch, war Koplin inoffizieller Mitarbeiter (IM) der Stasi und es besteht laut Überprüfung der Abgeordneten im Landtag sogar der Verdacht, dass Koplin hauptamtlich für die Stasi gearbeitet haben soll.

 

Das alles aber ist für die CDU kein ersichtlicher Grund, einem derartig belasteten Kandidaten der Linken die Zustimmung zu verweigern und mit einem klaren ‚Nein‘ zu stimmen. Stimmenthaltungen ändern aber an diesem Ergebnis nichts. Faktisch also wieder nichts gelernt, nicht mal aus der jüngeren Geschichte. Ob dies der CDU-Basis im Land und insbesondere dem ‚Konservativen Kreis‘ gefallen wird, bleibt abzuwarten. Wer solche Kandidaten wirkungsvoll verhindern will, muss der CDU den Rücken zukehren und zur AfD kommen. Sonst setzen sich solche Kumpeleien mit der verfassungsfeindlichen Seite der Linken durch die CDU weiter fort.“

 

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