Zum Gedenken an das Ende der NS-Herrschaft und zur Debatte, am 8. Mai einen Feiertag begehen zu wollen, erklärt der AfD-Fraktionsvorsitzende Nikolaus Kramer:

 

„Der 8. Mai markiert den Tag in der deutschen Geschichte, an dem das unermessliche Leid der Verfolgten des Nazi-Regimes endlich ein militärisches Ende fand. Er markiert aber auch Erfahrungen vieler Deutscher, die sich aufgrund von Bombenkrieg, Vertreibung, Vergewaltigung, Ausraubung und Entrechtung nicht befreit wissen konnten. Wir sollten die Mahnungen der Zeitzeugen hören und den Tag zur Besinnung nutzen.

 

Die Philosophin Hannah Arendt sah am Ende des Zweiten Weltkrieges einen großen Schatten tiefer Trauer über Europa liegen. Die allermeisten Menschen waren erlöst und vernichtet in Einem. Deshalb ist die Erinnerung daran gerade heute kein Grund zum Feiern.“

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