Der Wirtschaftsrat der CDU fordert, in der Corona-Krise alle Sonderbelastungen und auch die Klimavorgaben auf den Prüfstand zu stellen. Dazu erklärt das Mitglied des Energieausschusses im Landtag, der AfD-Abgeordnete Christoph Grimm:

 

„Verkehrswende, Agrar- und Energiewende, das Klimapaket mit seinen CO2-Steuern, all das sind planwirtschaftliche Eingriffe in gewachsene Märkte, die nur in Deutschland so durchgezogen werden sollen. Nach Corona werden aber genau diese Projekte den Menschen hier das ohnehin schon schwere Leben in der Rezession zusätzlich erheblich erschweren.

 

Richtig wäre es deshalb, diesen Ballast jetzt konsequent abzuwerfen, damit der Ballon Marktwirtschaft schnell wieder an Höhe gewinnt. Alles muss dabei auf den Prüfstand, denn nichts ist alternativlos. Corona ist eine real existierende Bedrohung, bei CO2 ist das noch lange nicht bewiesen. Die Bemühungen, CO2 zur Klimarettung einzusparen, machen jedenfalls nur dann Sinn, wenn sämtliche maßgeblichen Länder dabei weltweit mitziehen.

 

Das tun sie aber gerade nicht: China mit 27 Prozent und die USA mit 19 Prozent globalem Ausstoß müssen nicht, bzw. wollen nichts einsparen. Deutschland allein mit 2,3 Prozent Anteil und Europa mit ca. 7 Prozent können die Welt unmöglich retten. Die hierzulande Öko-dirigistisch verordnete Dekarbonisierung nützt dem Klima also nichts, bedeutet aber stets ein Stück Deindustrialisierung. In Zeiten der Rezession ist dies ein unnötiger Wettbewerbsnachteil und führt nur zur Beschleunigung des Niedergangs. Ballast abwerfen! So heißt daher das Gebot der Stunde.“

 

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