Auch in der zweiten Lesung wurde der Entwurf eines Sechsten Gesetzes der AfD-Fraktion zur Änderung des Schulgesetzes für das Land Mecklenburg-Vorpommern abgelehnt. Dadurch wird es auch weiterhin keine verpflichtenden Vorkurse für Kinder mit nicht hinreichenden deutschen Sprachkenntnissen vor dem Besuch der Regelschule geben. Dazu erklärt parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion, Prof. Dr. Weber:

 

„Babylon lässt grüßen – das Sprach-Chaos an unseren Schulen bleibt endgültig erhalten. Auch in der zweiten Lesung unseres Gesetzentwurfes sehen die Altparteien keine Notwendigkeit darin, ein gemeinsames Lern- und Sprachniveau für alle Kinder zu schaffen.

 

Für die betroffenen Kinder bedeutet dies aufgrund der Sprachbarriere weiterhin Frust und Überforderung zum Schulanfang. Schade! Dabei wäre eine adäquate sprachliche Ausbildung eine echte Gewinnsituation sowohl für die Schüler mit hinreichenden Sprachkenntnissen als auch für die betroffenen Lehrer gewesen. Die Verbesserung der Situation für alle Betroffenen wurde aus ideologischen Gründen verweigert. Damit hat man eine Chance vertan.“

 

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