In diesem Jahr jährt sich der Geburtstag von Ernst Moritz Arndt zum 250. Mal. Doch die Landesregierung hüllt sich zum runden Jubiläum des großen Sohnes unseres Landes in Schweigen. Dazu erklärt der Stellvertretende Vorsitzende der AfD im Bundestag und Landessprecher der AfD MV, Leif-Erik Holm:

 

„Das Schweigen der Landesregierung zum wichtigen Arndt-Jahr ist ebenso skandalös wie bezeichnend. Hier zeigt sich die ganze Ignoranz der Schwesig-Truppe für unser kulturelles und historisches Erbe. Ernst Moritz Arndt hat sich im Gegensatz zu manchen heutigen Politikern mehr als verdient um unser Land gemacht. Sein Kampf gegen die Fremdherrschaft und für ein geeintes Deutschland, sein selbstloser Einsatz gegen die Leibeigenschaft und sein lebenslanges Wirken gegen jede Form der Tyrannenherrschaft verdienen Respekt und Würdigung statt der peinlichen Ignoranz der Schwesig-Regierung.

 

Für den Erhalt unserer kulturellen Identität macht diese Landesregierung keinen Finger krumm. Insbesondere in Vorpommern und Rügen, der Heimat Arndts, erwarten die Bürger deutlich mehr Engagement für die Erinnerung an einen bedeutenden Sohn der Region. Nach der peinlichen und unwürdigen Tilgung des großen Namens Ernst Moritz Arndts von der Universität Greifswald ist es nun spätestens im Arndt-Jahr geboten, ein starkes Zeichen gegen diese Art von Geschichtsklitterung zu setzen.

 

Dieses Zeichen fordere ich von Frau Schwesig und ihren Ministern ein. Aber wenn die Landesregierung im Arndt-Jahr schon nichts selbst auf die Reihe bekommt, sollte sie wenigstens die vielen Ehrenamtlichen ausreichend unterstützen, die viele Veranstaltungen zur Erinnerung an den großen Schriftsteller, Historiker und Patrioten auf die Beine stellen.

 

Das Verschlafen des Arndt-Jahres durch die Landesregierung ist ein Trauerspiel. Es reiht sich leider nahtlos in die aktuelle historische Bilderstürmerei ein, bei der große historische Persönlichkeiten nach den kleingeistigen Maßstäben arroganter deutscher Bessermenschen bewertet und aus der Öffentlichkeit getilgt werden sollen. Dieser Geschichtsvergessenheit stellt sich die AfD entgegen. Arndt gehört zu MV, ohne Wenn und Aber.“

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Ansprechpartner: Henning Hoffgaard (Büroleiter)

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