Pressemitteilungvon Ulrike Schielke-Ziesing MdB vom 26. Juni 2019
AfD fordert unbürokratische Hilfe für die Helfer!
Am Montag sind zwei Eurofighter über Nossentiner Hütte Amt Malchow kollidiert und abgestürzt. Dabei starb einer der Piloten beim Absturz.
Die Bundestagsabgeordnete Ulrike Schielke-Ziesing kommentiert den Vorfall:
„Mein aufrichtiges Beileid an die Familie des verstorbenen jungen Piloten und ich hoffe, dass die Ursache des Unfalls schnell aufgeklärt werden kann.
Ich teile die Kritik der Bürgermeisterin von Nossentiner Hütte, Birgit Kurth, ob solche Tiefflugmanöver in einem Touristengebiet zu Beginn der Sommerferien wirklich sinnvoll sind. In Berlin und Brandenburg begannen vor sechs Tagen die Sommerferien. Können solche Flugmanöver nicht über unbewohntem Gebiet stattfinden? Die Nossentiner hatten im wahrsten Sinne Glück im Unglück. Es hätte auch viel schlimmer kommen können. Im ganzen Dorf wurden Wrackteile gefunden, sogar unweit einer Kita.
Jetzt müssen wir uns um den entstandenen Schaden bei der Malchower Feuerwehr zeitnah kümmern und dürfen uns nicht in bürokratischen Diskussionen über die Zuständigkeit verirren! Der Feuerwehr muss die Einsatzkleidung ersetzt werden, damit sie während des nahenden heißen Sommers auch einsatzbereit bleibt und im Notfall auch helfen kann. Die Helfer, die ohne zu zögern rausgerückt sind, dürfen nun nicht im Stich gelassen werden. Dafür werde ich mich einsetzen. In der Asylrücklage haben wir mehr als genug finanzielle Mittel in den letzten Jahren angesammelt!“
Ulrike Schielke-Ziesing, MdB
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