Pressemitteilung AfD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern vom 27.02.2019

+++ Schulgesetz: Landesregierung sollte vernichtende Kritik zu denken geben! +++ 

Zur heutigen Expertenanhörung im Bildungsausschuss zur Änderung des Schulgesetzes von Mecklenburg-Vorpommern erklärt der schulpolitische-Sprecher der AfD-Fraktion, Jens-Holger Schneider:

„Die vernichtende Kritik muss dem Bildungsministerium zu denken geben. Was hier auf den Weg gebracht werden soll, kann von keinem Bildungspolitiker ernst genommen werden. Nicht nur, dass die Finanzierung unklar bleibt: es gibt zudem starke Bedenken seitens der klammen Kommunen und Landkreise. Auch das Konzept zur Digitalisierung der Schulen ist momentan nicht mehr wert als das Papier, auf welchem es steht.

Für die von Frau Hesse geplanten Maßnahmen wären ohnehin nicht genügend Lehrkräfte vorhanden, geschweige denn ausreichend Räumlichkeiten. Gerade für die Inklusion müssten in vielen Schulen erst geeignete Räume bereitgestellt werden. Das Bildungsministerium verschließt mit der vorgesehenen Novellierung des Schulgesetzes seine Augen vor der Realität. Wenn Frau Hesse die Bildung im Land noch am Herzen liegt, kann sie dieses Gesetz unmöglich so dem Landtag zur Verabschiedung vorlegen.“

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