Pressemitteilung AfD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern vom 26.11.2018
+++ Erst Ihlenberg – jetzt Rügenbrücke? Ministerien erledigen ihre Arbeit nicht +++
Laut eines Berichtes der Ostsee-Zeitung soll die Umwelt-Kompensation für den Bau der Rügenbrücke nach wie vor nicht umgesetzt worden sein. Dazu erklärt der Abgeordnete der AfD-Fraktion, Sandro Hersel:
„Offenbar erledigen das Verkehrs- und Umweltministerium ihre Arbeit nicht. Wenn nach so vielen Jahren erst eine der vier Ausgleichsmaßnahmen fertig gestellt ist, muss hier eindeutig von Schlamperei gesprochen werden. Die Natur Mecklenburg-Vorpommerns ist eines unserer Markenzeichen und nicht zuletzt ein entscheidender Faktor für den Tourismus und den lebenswerten Alltag der Bürger. Wer sie so leichtfertig aufs Spiel setzt, handelt verantwortungslos.
Es ist mehr als befremdlich, wenn es die zuständigen Ministerien seit Jahren nicht schaffen, die angeordneten Maßnahmen umzusetzen. Vor dem Hintergrund der Grenzwert-Skandale auf der Mülldeponie Ihlenberg hat es den Anschein, dass die Landesregierung bei Naturschutz- und Umweltfragen überfordert ist.“
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