Pressemitteilung AfD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern vom 01.08.2018

+++ Ankerzentren: Noch lange kein Durchbruch! +++

Zu der Inbetriebnahme der „Ankerzentren“ in Bayern erklärt der Vorsitzende der AfD-Fraktion, Nikolaus Kramer:

„Nun haben die sogenannten Ankerzentren in Bayern ihren Betrieb aufgenommen. Wer allerdings glaubt, dass sich dadurch wesentlich etwas ändern wird, irrt. Es mag sein, dass sich Verwaltungsabläufe etwas beschleunigen werden. Da das gesamte Regelwerk zur Migration im Kern unangetastet bleibt, wird auch das jahrelange faktische Bleiberecht für fast alle, die gekommen sind, weiterhin bestehen.

Wenn sich Deutschland und Europa nicht völlig verändern wollen, bleibt nur der Weg, die illegale Migration durch eine Sicherung der Außengrenzen zu stoppen, genauso wie es das Einwanderungsland Australien erfolgreich vorgemacht hat. Zu dieser bewussten Interessenpolitik gibt es keine realistische Alternative.

Nur wenn dem fragwürdigen Zusammenspiel von NGOs und Schleusern das Handwerk gelegt wird, hört das Sterben im Mittelmeer auf. Der Shuttleservice dieser ‚Seenotretter‘ ist längst Teil des Geschäftsmodells der Schleuser geworden.

Auf eine undifferenzierte Willkommenskultur muss eine konsequente Verabschiedungskultur folgen. Es ist sowieso fraglich, wer in Mecklenburg-Vorpommern die Bewachung von Ankerzentren gewährleisten könnte. Von der ohnehin schon überlasteten Polizei kann nicht noch mehr Arbeitsleistung gefordert werden. Als Europaminister sollte Herr Caffier sich endlich positionieren und die Interessen seines Landes vertreten.“

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