Pressemitteilung AfD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern vom 14.05.2018

+++ Dirk Lerche: Es geht um die Lebensgrundlage der kleinen Küstenfischer +++

Zur geplanten Einschränkung für Fischereibetriebe im Gebiert des Nationalparks „Vorpommersche Boddenlandschaft“ erklärt der fischereipolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Dirk Lerche:

„Wir wollen, dass die Menschen im Einklang mit der Natur leben. Es geht hier aber nicht um die Frage, ob große Schiffe der industriellen Schleppnetzfischerei hier fischen dürfen. Es geht um Küstenfischer mit ihren kleinen Kuttern, die seit Generationen in den Gewässern um Hiddensee ihren Lebensunterhalt verdienen.

Hier macht die Landesregierung offenbar überhaupt gar keinen Unterschied. Herr Backhaus hat wohl völlig vergessen, dass er nicht nur Minister für Umweltschutz, sondern auch für Landwirtschaft ist. Eine besiedelte Region muss natürlich grundsätzlich auch durch Landwirtschaft, Forst und Fischerei nutzbar sein. Schleppnetzfischerei gefährdet den Fischbestand – kleine Küstenfischer tun dies nicht. Ihnen durch falsch verstandenen Naturschutz die Lebensgrundlage zu entziehen, ist definitiv der falsche Ansatz.“

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