Pressemitteilung AfD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern v0m 26.04.2018
+++ Hochschulen in MV auch zukünftig knapp bei Kasse +++
Der Gesetzentwurf der AfD-Fraktion, Internationale Studenten mit einer Studiengebühr von 500 Euro zu belegen, wurde abgelehnt. Dazu erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion, Prof. Dr. Ralph Weber:
„Die Hochschulen im Land sind knapp bei Kasse. Daran wird sich leider so bald nichts ändern. Eine Regelung wonach Studenten aus Nicht-EU-Ländern Studiengebühren zu zahlen haben, hätte die finanzielle Lage unserer Hochschulen ein bisschen entspannt. Die Verwendung der zusätzlichen Finanzmittel aus den Studiengebühren wäre Zweckgebunden gewesen – sie wären für Angebote für internationale Studenten, wie zum Beispiel Studienkolleg und Sprachkurse, eingesetzt worden.
Die in unserem Gesetzentwurf angedachten Studiengebühren von 500 Euro sind mehr als moderat, damit unser kleines Bundesland weiterhin für internationale Studenten attraktiv bleibt. So betragen die Gebühren für Studenten aus Nicht-EU-Ländern in Baden-Württemberg 1500 Euro pro Semester. In Nordrhein-Westfalen ist eine gleichlautende Regelung ab dem Sommersemester 2019 geplant.
Eine solche Regelung wäre für Mecklenburg-Vorpommern mehr als gerechtfertigt gewesen, zumal die Hochschulen von hier lebenden Steuerzahlern finanziert werden müssen.“
Redaktioneller Hinweis:
Gesetzentwurf der AfD-Fraktion: http://www.dokumentation.landtag-mv.de/Parldok/dokument/41012/f%c3%bcnftes-gesetz-zur-%c3%a4nderung-des-gesetzes-%c3%bcber-die-hochschulen-des-landes-mecklenburg-vorpommern-landeshochschulgesetz-lhg-m-v-.pdf
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