Pressemitteilung AfD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern vom 09.10.2017
+++ Ernst-Moritz-Arndt: Studentenvertreter wollen mit dem Kopf durch die Wand +++
Zur Ankündigung der studentischen Senatoren der Ernst-Moritz-Arndt-Universität, den Antrag zur Tilgung des Namens erneut einzubringen, erklärt der stellvertretende AfD-Fraktionschef Ralph Weber:
„Die Studentenvertreter machen mit ihrer Ankündigung deutlich, dass sie entgegen dem Willen der Greifswalder weiter mit dem Kopf durch die Wand wollen. Die Demonstrationen für den Erhalt des Namens, die zahlreichen Leserbriefe für Arndt und die Debatten in der Bürgerschaft haben gezeigt, dass die Bürger sich den Namen ihrer Universität nicht von der um sich greifenden politischen Korrektheit nehmen lassen. Zumal eine Namensänderung die Universität geschätzt etwa 300.000 Euro kosten wird. Geld, das schon jetzt an allen Ecken und Enden in der Universität fehlt.
Mit seinem Einsatz gegen die Leibeigenschaft und sein Engagement in den Befreiungskriegen hat sich Arndt um unser Land verdient gemacht. Die AfD-Fraktion lehnt eine Umbenennung der Universität deswegen weiter ab.
Die Ernst-Moritz-Arndt-Universität ist fester Bestandteil der Stadt Greifswald. Der Name steht weltweit für Qualität und Forschergeist. Dies sollte die Universität nicht opfern, nur weil einige verblendete politische Ideologen verbrannte Erde hinterlassen wollen.“
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