Pressemitteilung AfD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern vom 17.05.2017

+++ Kein Schächtungsverbot: Tierschutz bleibt auf der Strecke +++ 

Zur Ablehnung des AfD-Antrags zum Schächtungsverbot erklärt der landwirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Ralf Borschke:

„Jeder, der schon mal eine Schächtung gesehen hat, weiß, wie sehr die Tiere unter dieser Praxis leiden. Diese Tötungsmethode ist mit dem Staatsziel des Tierschutzes einfach nicht zu vereinbaren. Zumal es mit der Elektrobetäubung ja auch eine Alternative zur Schächtung gibt. Doch das alles interessiert die Landesregierung nicht. Sie nimmt das qualvolle Sterben der Tiere in Kauf.

Mecklenburg-Vorpommern hätte es gut zu Gesicht gestanden, sich bei diesem emotionalen Thema deutlich gegen das Schächten zu positionieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob in MV nun geschächtet wird oder nicht. Man kann sich ja auch für die Rettung des Regenwaldes einsetzen, ohne am Amazonas zu leben.

Uns ging es um ein bundespolitisches Signal, dass solche Tötungsmethoden keinen Platz in Deutschland haben.“

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