Pressemitteilung AfD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern 17.03.2017
+++ Reformationsstadt zu sein, bedeutet Verantwortung für die Geschichte +++
Der kirchenpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Holger Arppe, begrüßt die Aufnahme Greifswalds in den Kreis der Reformationsstädte Europas. „Damit wird unterstrichen, dass das Gebiet des heutigen Mecklenburg-Vorpommern auch im ausgehenden Mittelalter keineswegs ein Schattendasein abseits weltgeschichtlicher Entwicklungen führte.“
Für Arppe ist jedoch klar: „Aus diesem Prädikat erwächst der Hansestadt Greifswald und ganz Mecklenburg-Vorpommern eine Verantwortung, für die Bewahrung unserer christlich-abendländischen Identität sowie des damit verknüpften geschichtlichen Erbes einzutreten.“
Gerade vor dem Hintergrund des bürgerschaftlichen Engagements für die Beibehaltung von Ernst Moritz Arndt als Namenspatron der dortigen Universität habe sich Greifswald den Titel einer Reformationsstadt redlich verdient. „Die Menschen in Vorpommern konnten uns vor Augen führen, dass es darauf ankommt, die Ambivalenz historischer Persönlichkeiten, wie neben Arndt auch Martin Luther eine ist, im Kontext der jeweiligen Zeit zu bewerten“, stellt Arppe fest.
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