In der Nacht vom 16. auf den 17. Juli 2016 verübten Unbekannte einen Anschlag auf das Wohnhaus des Landessprechers der AfD-Mecklenburg-Vorpommern Dr. Matthias Manthei. Sie warfen ein Fenster des Einfamilienhauses mit einem Stein ein. Die im Haus schlafende Familie Mantheis blieb unverletzt. Sie hielten sich in einem anderen Raum des Hauses auf. In einem am Tatort hinterlegten Schreiben bekannte sich eine Gruppe namens „Antifaschistische Aktion“ zu dem Anschlag. Die Polizei fahndet nach den Tätern.

Hierzu erklärt der Co-Landessprecher Leif-Erik Holm:

„Ich verurteile diesen hinterhältigen Anschlag auf das Schärfste und erwarte das auch von den politischen Mitbewerbern. Nach unzähligen Angriffen gegen AfD-Mitglieder müssen die linksextremen Täter endlich breiten gesellschaftlichen Widerspruch erfahren statt diese immer wieder durch das Beschweigen ihrer Untaten zu ermuntern.

Ich bin froh, dass niemand, insbesondere nicht die kleinen Kinder von Matthias Manthei, verletzt wurde. Ich fordere Innenminister Caffier auf, wegen der nicht endenden Straftaten gegen unsere Mitglieder und ihre Familien Schutzmaßnahmen zu treffen.“

Erst kürzlich verübten Unbekannte eine ähnliche Attacke auf das Privathaus des Greifswalder Landtagskandidaten Dr. Gunter Jess. Zudem gab es zahlreiche Farbanschläge auf die Wohnhäuser von AfD-Mitgliedern.