Der Landessprecher der AfD Mecklenburg-Vorpommern Leif-Erik Holm erklärt zur Nichtverlängerung des Griechenland-Hilfsprogramms:
„Ich bin ehrlich gesagt überrascht von der Entscheidung der Euro-Finanzminister. Es war nach den vielen faulen Kompromissen nicht zu erwarten, dass diesmal die Notbremse gezogen werden würde. Nur traue ich dem Ergebnis nicht und befürchte, dass es doch noch zu einem für alle Seiten teuren Deal kommt.
Griechenland sollte jetzt den einzig sinnvollen Weg wählen: die sofortige Einführung von Kapitalverkehrskontrollen, die Erklärung der Staatsinsolvenz sowie die Einführung einer Parallelwährung und damit die Vorbereitung des Euro-Ausstiegs. Es ist klar, dass wir den Griechen in einer Übergangszeit helfen müssen. Danach aber werden die Hellenen endlich wieder auf eigenen Beinen stehen können.
Angela Merkel allerdings steht vor den Scherben der Euro-‚Rettung‘. Es ist das Ergebnis ihrer vermeintlich alternativlosen Politik. Hätte sie die Argumente der AfD ernst genommen, wären den Griechen Dauerrezession und hohe Arbeitslosigkeit, den deutschen Steuerzahlern milliardenschwere Verluste erspart geblieben.“