Der AfD MV Adventskalender zum Nikolaustag!

Wir öffnen täglich ein Türchen und sagen Ihnen, was wir uns wünschen. Nicht zu Weihnachten, sondern für unser Land. Bis zum Heiligabend stellen wir Ihnen hier unsere wichtigsten Forderungen zur Landtagswahl am 4. September 2016 vor. Schauen Sie also jeden Tag rein.

Unsere Bauern im landwirtschaftlich geprägten Mecklenburg-Vorpommern haben mit großen Problemen zu kämpfen: niedriger Milchpreis, Bodenspekulation, Russlandsanktionen. Die AfD steht für eine weitsichtige Landwirtschaftspolitik, die unseren Betrieben ein erfolgreiches Agieren am freien Markt ermöglicht.

Aus unserem Landeswahlprogramm:

„Die Landwirtschaft im Agrarland Mecklenburg-Vorpommern wird durch stark steigende Bodenpreise behindert. Das ermöglicht Neueinrichtern und Familienbetrieben kaum noch die rentable Bewirtschaftung mit herkömmlicher Nahrungsmittelproduktion. Eine Hauptursache liegt im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), das den Anbau von Pflanzen zur Energieerzeugung bevorteilt. Wir fordern die Abschaffung des EEG. Zudem lässt die ungelöste Eurokrise Anleger verstärkt in Grund und Boden investieren und treibt damit die Preise.

Der landwirtschaftliche Exporterfolg unseres Landes wird durch die Politik aufs Spiel gesetzt. Die unsinnigen Sanktionen gegen Russland bedrohen die Existenz vieler Produzenten. Die AfD in Mecklenburg-Vorpommern fordert die sofortige Aufhebung.

Bauern, Förster, Jäger und Fischer sind auch Bewahrer des natürlichen Lebensraumes unserer Kulturlandschaft. Wir wollen den Ausgleich zwischen Landwirtschaft sowie Natur- und Umweltschutz finden. Sinnvollen neuen Zukunftstechnologien steht die Alternative für Deutschland aufgeschlossen gegenüber, Fehlentwicklungen werden wir hingegen beenden.

Eine Folge des EEG ist der zunehmende Anbau von Pflanzen zur Energieerzeugung. Mit diesen Monokulturen schaden wir unseren Böden. Die AfD schlägt deshalb Maximalanbauzyklen für bestimmte Pflanzen vor.

Wir stehen Investitionsprojekten in der Viehhaltung offen gegenüber. Sie können auch weitere Arbeitsplätze in der Futtermittel- und Veredelungsindustrie schaffen. Dabei sind Interessen von Mensch und Tier zu berücksichtigen. Wir werden uns für eine artgerechte Tierhaltung einsetzen. Wichtig ist hierbei nicht die Anzahl der Tiere, entscheidend sind die Bedingungen des einzelnen Standplatzes pro Tier. Der Platz muss so bemessen sein, dass artspezifisches Verhalten möglich und ein vorbeugender Einsatz von Antibiotika unnötig ist.

Wir lehnen das Schächten als Schlachtmethode ab, weil es die grausamsten und langwierigsten Todesqualen verursacht, die man einem Lebewesen bei vollem Bewusstsein zufügen kann.

Wir wollen nicht, dass unsere Lebensmittelversorgung von wenigen Unternehmen abhängig wird. Der Marktkonzentration auf einige wenige Anbieter von Saatgut sowie Dünge- und Pflanzenschutzmitteln ist entgegenzusteuern. Traditionelle und regionale Sorten müssen von Zulassungspflichten befreit bleiben. Flora und Fauna dürfen nicht patentiert und monopolisiert werden. Die Verwässerung unserer Schutzstandards durch TTIP lehnen wir ab.“

Unser komplettes Wahlprogramm finden Sie hier:
www.afd-mv.de/wp2016