Am Sonnabend kamen in Schwerin etwa 500 Teilnehmer zu einer AfD-Demonstration für sichere Grenzen und ein Ende des Merkelschen Asylchaos zusammen. Nach einer Auftaktkundgebung und einer Gedenkminute für die Opfer des IS-Terrors zogen die Teilnehmer durch die Schweriner Innenstadt, um auf die dramatische Situation des Landes durch die entglittene Asylpolitik hinzuweisen.
Auf der Schlusskundgebung prangerte Landessprecher Matthias Manthei insbesondere die fortlaufenden Rechtsbrüche der Bundesregierung an. Zur Missachtung der Dublin-Verordnung durch Merkel sagte er: „Wenn die EU diese erlassen hat, kann nur die EU sie außer Kraft setzen. Es kann nicht jeder für sich bestimmen, welche Gesetze er anwenden möchte und welche nicht.“
Manthei forderte die sofortige Kontrolle aller deutschen Grenzen und nicht nur Placebo-Kontrollen, wie sie derzeit durchgeführt würden.
Landessprecher Leif-Erik Holm wies angesichts der unkontrollierten Massenzuwanderung auf die Probleme mit zu vielen Einwanderern hin. „Je größer die Zahl der Migranten, umso schwerer kann Integration gelingen. Es besteht dann für die Einwandernden einfach keine Notwendigkeit mehr dafür. Und wir haben schon jetzt genug Berlin-Neuköllns und Duisburg-Marxlohs. Zuwanderung muss dort aufhören, wo die Identität des eigenen Volkes gefährdet wird. Wir wollen nicht die Indianer Europas werden.“
Unter dem Jubel der Bürger wurde die Bundeskanzlerin zum Rücktritt aufgefordert.