Laut eines Berichtes der Ostsee-Zeitung wird sich der Fortschritt der Bauarbeiten an der A20 verzögern. Mit einer Fertigstellung im Jahre 2023 ist offenbar nicht mehr zu rechnen. Dazu erklärt der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Stephan J. Reuken:

 

„Der ganze Vorgang ist einfach ungeheuerlich. Unserem ganzen pommerschen Landesteil fehlt die Autobahnanbindung nach Westen und die Verantwortlichen haben nichts Besseres zu tun, als über Zuständigkeiten zu sprechen. Unsere Bürger interessiert vor allem eins: Dass der Schaden behoben wird.

 

Gerade in der Urlaubssaison platzt unsere spärliche Verkehrsinfrastruktur aus allen Nähten. Rügen und Usedom sind nun einmal glücklicherweise Touristenmagneten. Bei uns im Bundesland leben aber auch außergewöhnlich viele Menschen, die weite Strecken zu ihrem Arbeitsplatz pendeln. Das sollte der Landesregierung eigentlich Grund genug sein, sich des Themas anzunehmen. Was aber tatsächlich passiert ist, dass die Landesregierung sogar noch Bahnlinien stilllegen lässt.

 

Mobilität muss ein Landesthema sein. Die Regierung muss auf Bundesebene notfalls eben mal kräftig auf den Tisch hauen. Es ist nicht hinnehmbar, dass Vorpommern quasi abgeschnitten ist und das Ganze von der Landesregierung nur mit einem Schulterzucken quittiert wird.“

 

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