Zum Ende der BMV-Landtagsfraktion erklärt der AfD-Landtagsabgeordnete Horst Förster:

 

„Die Berichterstattung über die Auflösung der BMV und den Wechsel von Bernhard Wildt und Matthias Manthei zur CDU ist teilweise irreführend und geht am Kern des Geschehens vorbei. Ralf Borschke hatte bereits im Juni seinen Austritt aus der Fraktion angekündigt und dann auch später schriftlich zum 4.11.2019 vollzogen. Die Frist war der Rücksichtnahme gegenüber den Mitarbeitern geschuldet.

 

Bereits mit der Ankündigung des Austritts war klar, dass die BMV mit dann nur noch drei Mitgliedern ihren Fraktionsstatus verlieren würde. Für die beiden jetzt zur CDU gewechselten Mitglieder war ebenso klar, dass sie damit nicht nur ihre lukrativen Posten als Fraktionsvorsitzender und Parlamentarischer Geschäftsführer verlieren würden, sondern sich auch mit der unattraktiven

Rolle als Einzelabgeordnete abfinden müssten.

 

Allein der angekündigte Austritt von Borschke und der Verlust des Fraktionsstatus sind der wahre Grund für den dann organisierten Wechsel zur CDU. Der sodann herbeigezauberte Konflikt mit dem Vorsitzenden der Freien Wähler soll offenbar davon ablenken und dazu dienen, dem politischen Wanderzirkus der beiden Abgeordneten eine fundiertere und würdevollere Begründung zu liefern.“

 

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