Pressemitteilung des Kreisverbandes Rostock
Die Stadt Rostock muss sich endlich wieder ihrer Verantwortung besinnen und und aktiv alles dafür tun, die letzten verbliebenen Baudenkmäler zu erhalten. Es wirft schon ein bezeichnendes Licht auf die Stadt und ihren Umgang mit unseren Baudenkmälern, wenn nur noch monetäre Interessen im Vordergrund stehen. Mittelmole, Kleines Haus, Lokschuppen mit Drehplatte und nun die Mauer sind einige der aktuellsten Brennpunkte.
Es ist ein Skandal, dass hier die WIRO eine besonders unrühmliche Rolle spielt. Gerade ein städtisches Unternehmen sollte eine Vorreiterrolle einnehmen. Überall dort, wo private – nicht städtische – Unternehmen am Werk sind, wurden die Vorgaben des Denkmalschutzes bestens umgesetzt. Ein aktuelles Beispiel ist der Hornschen Hof, wo eine Sanierung gelungen ist. Auch der Erhalt der Wände der alten Speicher am Stadthafen ist möglich gewesen.
Roger Schmidt aus dem Vorstand der AfD Rostock: „Die letzten Aktionen der Stadt in Zusammenarbeit mit der WIRO bedürfen dringend der Klärung. Es geht hier um unser kulturelles Erbe und nicht um kurzfristige Gewinnmaximierung.“
Vielleicht besinnt sich die Stadt endlich auf ihr Erbe. Natürlich ist dies nicht immer angenehm. Es ist aber wichtig, dazu zu stehen und nichts zu verdrängen. Nur so ist Geschichte nachvollziehbar und kann hinterfragt werden.
V.i.S.d.P. Alternative für Deutschland, Kreisverband Rostock, Kreispressesprecher: Roger Schmidt