Pressemitteilung AfD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern vom 09.01.2019

+++ Gewalt gegen Politiker: Bis heute wird mit zweierlei Maß gemessen +++

Nach dem Angriff auf den AfD-Bundestagsabgeordneten Frank Magnitz erklärt der Vorsitzende der AfD-Fraktion, Nikolaus Kramer:

„Ich wünsche dem AfD-Bundestagsabgeordneten Frank Magnitz eine baldige Genesung. Nach dem Übergriff können wir auch in Mecklenburg-Vorpommern nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Auch in MV kommt es immer wieder zu Übergriffen auf Politiker und Büros. Ich erinnere nur an den Angriff auf unser Büro in Wolgast, wo am helllichten Tag ein Mitarbeiter im Büro körperlich angegriffen wurde. Ich habe den Eindruck, dass solche inakzeptablen und demokratiegefährdenden Angriffe auf die AfD schulterzuckend zur Kenntnis genommen werden.

Bis heute wird bei Angriffen auf Politiker mit zweierlei Maß gemessen. Während Angriffe auf SPD, Linke, CDU und co. schnell klar und breit verurteilt werden, herrscht bei Übergriffen auf die AfD oft nur dröhnendes Schweigen. Oft genug werden die Opfer bei Angriffen auf die AfD nach der Tat durch Teile der Medien und Altparteien auch noch pathologisiert, entmenschlicht und indirekt für die Tat mitverantwortlich gemacht. Auch jetzt heißt es verharmlosend wieder, die Angriffe seien schlimm, weil sie der AfD dienten. Das ist an Zynismus und Menschenverachtung nicht mehr zu überbieten.

Auch Manuela Schwesig steht in der Pflicht, sich endlich klar und deutlich von gewalttätigen linksextremen Gruppierungen zu distanzieren. Dass Schwesig bis heute zusammen mit vom Verfassungsschutz beobachteten Linksextremisten einen Aufruf gegen die AfD unterstützt ist ein Skandal und bereitet Angriffen wie auf Magnitz den Boden. Oder was muss noch passieren, dass sich die Ministerpräsidentin endlich distanziert? Müssen erst Menschen sterben? Die AfD lehnt politisch motivierte Gewalt strikt ab und hat sich auch immer ganz klar davon distanziert. Das müssen andere nun auch machen.

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