Pressemitteilung Leif-Erik Holm (MdB) vom 9. November 2018
+++ Asta-Beschluss: Ernst-Moritz-Arndt-Uni darf keine Schlepper-Beihilfe leisten +++
Zur noch nicht öffentlichen Entscheidung des Asta der Ernst-Moritz-Arndt-Universität, die umstrittene Aktion „Seebrücke“ finanziell unterstützen zu wollen, erklärt der Greifswalder AfD-Bundestagsabgeordnete Leif-Erik Holm:
„Sollte dieser Beschluss vom Studentenparlament angenommen werden, würde sich die Universität zum Handlanger skrupelloser Menschenschlepper machen, die für hunderte Tote im Mittelmeer verantwortlich sind. Es ist doch offensichtlich: die kriminellen Menschenschmuggler haben die privaten und von niemandem dazu legitimierten ‚Seenotretter‘ längst zu einem Teil ihres verwerflichen menschenfeindlichen Geschäftsmodells gemacht. Erst die konsequente Haltung Italiens hat die Zahl der Mittelmeer-Toten senken können.
Es hat nichts, aber auch gar nichts, mit Humanität und Menschenwürde zu tun, wenn Millionen junger Afrikaner erst durch solche vermeintlichen Retter animiert werden, die gefährliche Reise nach Europa anzutreten. Mit solchen Angeboten, die sich über die sozialen Netzwerke blitzschnell verbreiten, wird die Zahl der Ertrinkenden ganz sicher wieder steigen und auch der Migrationsdruck nach Deutschland zunehmen. Beides können wir nicht wollen.
Ich fordere die Universitätsleitung auf, sich von diesem Beschluss zu distanzieren und alle rechtlichen Möglichkeiten auszuschöpfen, eine Umsetzung zu verhindern. Besonders skandalös: Mit den Geldern sollen offenbar auch Aktivisten des linken Seebrücken-Netzwerkes bezahlt werden.
Für mich ist das eine Veruntreuung von Studentenbeiträgen, die verhindert werden muss. Universitäten sollten Orte der Lehre und der Forschung sein und kein Spielplatz für eine imaginäre Weltrettung. Eine ‚Rettung‘, die ganz klar nach hinten losgeht.“
Redaktioneller Hinweis:
Der beschlossene Asta-Antrag liegt uns vor und wird auf Anfrage herausgegeben. Antworten Sie dazu einfach kurz auf diese Mail.
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