Pressemitteilung AfD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern
24.11.2016

+++ Dahlemanns Bürosuche wird zum Desaster +++

Laut einem Bericht des „Nordkuriers – Anklamer Zeitung“ vom 24.11 beansprucht der „Vorpommern-Staatssekretär“ Patrick Dahlemann (SPD) offenbar im Bau befindliche Räume in Anklam, die einem gesundheitlich angeschlagenen Seniorenehepaar zugesagt wurden. Dazu erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion und direkt gewählte Abgeordnete, Dr. Matthias Manthei:

„Es ist keinem hart arbeitenden Bürger zu erklären, dass ein hochbezahlter Staatssekretär Räume nutzen will, die bereits einem Seniorenehepaar zugesagt wurden. Hinzu kommt, dass die beiden offenbar gesundheitliche Probleme haben und auf eine zentral gelegene Wohnung dringend angewiesen sind. Herr Dahlemann und seine ‚Vorpommern-Behörde‘ lassen hier jedes Fingerspitzengefühl vermissen. Wohnraum für Bürger geht immer vor.

Ich fordere Herrn Dahlemann und Anklams Bürgermeister Michael Galander auf, von diesen Plänen öffentlich Abstand zu nehmen. Galander ist schließlich auch Aufsichtsratschef der zuständigen Wohnungsbaugesellschaft. Dahlemann findet sicherlich auch Räume, die nicht Schwerkranken versprochen wurden.

Diese neue Eskapade fügt sich in das traurige Bild ein, dass der SPD-Politiker in den vergangenen Wochen abgegeben hat. ‚Fehlstart‘ ist dafür noch ein freundliches Wort. Erst meidet Dahlemann provokativ eine Bürgerdemonstration zum Erhalt der Kinder- und Frauenheilkunde in Wolgast, dann verspricht er den Bürgern Geld für Projekte, das gar nicht vorhanden ist und die CDU-Landräte hadern sowieso seit Wochen mit dem Nachwuchspolitiker. Dahlemann ist eine völlige Fehlbesetzung auf diesem überflüssigen Posten.

Die Vorpommern brauchen keine Showeinlagen eines überbezahlten 28-Jährigen ohne Berufserfahrung. Die Bürger brauchen eine gute Infrastruktur, schnell erreichbare Behörden, Krankenhäuser, Gerichte und Polizeistationen. Also all das, was unter der Verantwortung von Dahlemanns Partei in den vergangenen Jahren aus der Fläche verschwunden ist.“

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