Pressemitteilung AfD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern vom 29.08.2018
+++ Lorenz Caffier kritisiert am Ziel vorbei +++
Der Innenminister von Mecklenburg-Vorpommern, Lorenz Caffier, hat wegen der Demonstrationen in Chemnitz die Politik und Polizei in Sachsen scharf angegriffen. Dazu erklärt der asylpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Horst Förster:
„Kritik ist angebracht! Denn einer der Messerstecher von Chemnitz war bereits wegen Körperverletzung und Drogenmissbrauchs vorbestraft. Der Einsatz für eine konsequente Abschiebung straffälliger und krimineller Migranten, wie im Falle des Irakers, hätte unter Umständen den Tod des 35-jährigen Familienvaters in Chemnitz verhindern können.
Caffier übt sich derweil aber lieber in Bürgerbeschimpfungen und moralisierendem Fingerzeig in Richtung Sachsen. Von oben herab verurteilt er im Gleichschritt der politischen Hysterie, verallgemeinernd und pauschal, die Chemnitzer Demonstranten als rechten Mob. Nicht müde, sogar seine eigenen Kollegen an den medialen Pranger zu stellen.
Wieder einmal kein Wort zum Opfer oder den Messerstechern selbst, erst recht nicht zu der eigentlichen Ursache, nämlich der von Merkel zu verantwortenden Massenmigration. Lorenz Caffier sei besser beraten, vor der eigenen Haustür zu kehren. Wie sieht es denn in Mecklenburg-Vorpommern aus? Wie viele straffällige und kriminelle Migranten bewegen sich hier auf den Straßen unseres schönen Bundeslandes?“
Der Polizist und Vorsitzende der AfD-Fraktion, Nikolaus Kramer, ergänzt:
„Dabei ist es mehr als abenteuerlich, dass gerade ein Landesminister wie Caffier, der in seinem eigenen Bundesland einen massiven Personalabbau bei der Polizei vorgenommen hat, den Kollegen in Sachsen vorwirft, zu wenig Kräfte eingesetzt zu haben.“
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