Pressemitteilung AfD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern vom 13.08.2018
+++ Zu hohe Kapitalquoten der Sparkassen in Mecklenburg-Vorpommern +++
Laut Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion haben die Sparkassen in Mecklenburg-Vorpommern Kapitalquoten in einem höheren zweistelligen Prozentbereich zu verzeichnen. Dazu erklärt der finanzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Sandro Hersel:
„Wie auch in den letzten Jahren ziehen die Kommunen aus ihren Sparkassenbeteiligungen keine oder nur wenige Geschäftsgewinne ab. Die öffentliche Hand verzichtet dabei auf Millionen Euro und subventioniert damit indirekt den Bankensektor. Wenn die harten Kernkapitalquoten der Sparkassen in Mecklenburg-Vorpommern betrachtet werden, fällt auf, dass die Sparkassen wesentlich mehr Eigenkapital vorhalten, als sie für das Geschäft eigentlich benötigen.
Dabei könnten die Kommunen mit dem Geld beispielsweise Kitas finanzieren oder die marode Infrastruktur sanieren. Dies wäre auf jeden Fall sinnvoller, als es auf der Bank ohne Verwendung liegen zu lassen.“
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