Pressemitteilung AfD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern vom 09.08.2018
+++ ‚Heißzeit‘ kein wissenschaftlicher Begriff, sondern unseriöse Panikmache +++
Jüngste Berichte des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) über eine möglicherweise bevorstehende „Heißzeit“ haben in den Medien große Beachtung gefunden. Dazu erklärt das Mitglied des Energieausschusses im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, Christoph Grimm:
„Das ist unseriöse Klima-Panikmache. Im Gegensatz zu Eiszeit oder Warmzeit ist ‚Heißzeit‘ zunächst gar kein Begriff aus der Klimawissenschaft. Mit dem Kunstwort wird in Potsdam trotzdem gearbeitet, offenbar auch weil es so schön eingängig zum aktuellen Sommerwetter passt. Das allein aber zeigt schon, dass es dem Potsdamer Institut weniger um seriöse Forschungsarbeit geht, sondern eher um griffigen Populismus und Angstmache.
Das PIK ist gerade dabei, seinen Ruf als Klima-Kassandra Deutschlands zu verfestigen. Dabei beruht die dort vertretene These einer globalen Erderwärmung durch von Menschen erzeugtes CO2 nur auf Computermodellrechnungen, ebenso wie das nun aufgezeigte mögliche ‚Kippen‘ der Klimaentwicklung. Bei Wetter und Klima handelt es sich aber um chaotische Systeme. Diese lassen sich nicht über lange Zeiträume berechnen und vorhersagen, wie jeder vom Wetterbericht weiß.
Die gegenteiligen Behauptungen des PIK sind empirisch bislang nicht bewiesen und daher wissenschaftlich vorerst reine Theorie. Das PIK gilt als regierungsnah, sein Direktor Schellenhuber ist Berater der Bundeskanzlerin. Es dürfte deshalb in Wahrheit eher darum gehen, den Menschen Angst vor einer ultimativen Klimakatastrophe zu machen, damit sie auch weiterhin bereitwillig ihr Geld für Ökosteuern, CO2-Zertifikate, Energiewende und Klimaflüchtlinge zahlen.“
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