Pressemitteilung AfD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern vom 24.04.2018

+++ AWO Müritz: Ein Fass ohne Boden! +++

Laut einem Medienbericht wurde von der AWO Müritz Steuergeld in Höhe von rund 220.000 Euro für den Betrieb eines Schullandheimes zweckentfremdet. Dazu erklärt der Obmann des AWO-Untersuchungsausschusses, Thomas de Jesus Fernandes:

„Eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion soll in Erfahrung bringen, inwieweit der Landesregierung die Finanzierungsstrukturen des Schullandheimes Zislow bekannt waren und ob Konsequenzen eingeleitet wurden. Die neuesten Enthüllungen zeigen einmal mehr, dass die Arbeit des AWO-Untersuchungsausschusses wichtig und notwendig ist, um die Förderpolitik des AWO-Sumpfes aufzudecken.

Beinahe im Wochenrhythmus können die Bürger neue Artikel über die Verstrickungen der AWO lesen. Jetzt ein neuer Paukenschlag: Die AWO Müritz soll mit einem nur zum Schein betriebenen Schullandheim in Zislow rund 220.000 Euro Steuergeld zweckentfremdet haben. Was von vielen geahnt wurde, scheint sich zu bewahrheiten: Die AWO Müritz ist ein Fass ohne Boden.

Offenbar will die AWO nach wie vor nicht mit offenen Karten spielen. Selbst das Mitglied des Vorstandes der AWO Müritz und Mitglied des Landtages Nadine Julitz (SPD) sperrt sich jeglicher Aufklärung. Sozial geht anders. Dass der Kreisverband mit diesem Verhalten allen Wohlfahrtsverbänden massiv Schaden zufügt, scheint dieser billigend in Kauf zu nehmen. Anstatt dem endlich ein Ende zu setzen und sämtliche Finanzstrukturen der letzten Jahre offenzulegen, schlittert die AWO Müritz offenbar lieber von einem Skandal zum nächsten.“

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