Pressemitteilung AfD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern vom 24.07.2017

+++ Neuer AWO-Skandal wird Thema im Untersuchungsausschuss +++

Der Rücktritt der Vorsitzenden des skandalumwitterten AWO-Kreisverbandes Müritz, Dagmar Kaselitz, sowie die neuen Vorwürfe gegen die Arbeiterwohlfahrt werden auch den Untersuchungsausschuss im Landtag beschäftigen. Dazu erklärt Untersuchungsausschuss-Mitglied, Thomas de Jesus Fernandes:

„Die AWO-Müritz kommt aus den Negativschlagzeilen nicht heraus. Nun gibt es den Verdacht, dass die Bewohner eines AWO-Pflegeheimes in Penzlin jahrelang eine Investitionspauschale zahlen mussten, ohne, dass entsprechende Gegenleistungen erbracht wurden.

Diese Vorwürfe unterstreichen die Wichtigkeit des von der AfD durchgesetzten AWO-Untersuchungsausschusses. Es wäre schon ein dickes Ding, wenn die AWO hier auf Kosten der Pflegebedürftigen und Ehrenamtler Geld veruntreut. Es zeigt aber auch, dass der Verband aus den Skandalen der vergangenen Monate nichts gelernt hat. Anstatt nun selbst endlich aufzuklären, wird stets so lange gewartet, bis die Medien neue Skandale enthüllen. Ein Unrechtsbewusstsein ist in der AWO-Führung offenbar nicht vorhanden. Es wird weiter abgestritten, gemauert und kleingeredet.

Die AfD-Fraktion wird die Vorfälle in Penzlin selbstverständlich im Untersuchungsausschuss ansprechen. Vielleicht fällt SPD-Frau Kaselitz, die mit ihrem Job als Integrationsbeauftragte offenbar nicht ausgelastet war, dann ja etwas mehr zur Sache ein.“

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