Bei einem Routine-Polizeieinsatz in Anklam solidarisierten sich circa 15 ukrainische Bewohner einer Unterkunft für ukrainische Kriegsflüchtlinge mit dem ebenfalls ukrainischen Tatverdächtigen. Es folgten gewaltsame Angriffe auf die Polizisten, wobei einer der Beamten verletzt wurde. Dazu erklärt der Vorsitzende der AfD-Fraktion, Nikolaus Kramer:
„Wenn Polizeibeamte bei einem simplen Diebstahl plötzlich einer aggressiven Gruppe gegenüberstehen, die sich offen gegen den Rechtsstaat stellt, dann läuft in diesen Unterkünften gewaltig etwas schief. Die heutige Eskalation ist kein Einzelfall – sie ist das Ergebnis eines Systems, das Probleme ignoriert, statt sie zu lösen.
Unsere Forderungen – klar, unmissverständlich und überfällig: Erstens eine Null-Toleranz-Linie gegenüber Gewalt in Unterkünften. Wer Polizisten angreift, verliert jedes Vertrauen und Recht auf Unterbringung in öffentlichen Einrichtungen. Zweitens die Abschiebung straffälliger und ausreisepflichtiger Bewohner, sofern rechtlich möglich. Drittens muss die politische Verantwortung geklärt werden – das Innenministerium hat zu erklären, wie eine Situation entstehen konnte, in der Einsatzkräfte von einer Gruppe Bewohner bedrängt und angegriffen werden. Die Sicherheit unserer Polizei und der Bevölkerung hat oberste Priorität. Wir erwarten von der Landesregierung unverzügliche Maßnahmen und ein Ende der jahrelangen Beschwichtigungsstrategie.“