Zur geplanten Kürzung der EU-Agrarsubventionen um Milliardenbeträge erklärt der landwirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern, Jens Schulze-Wiehenbrauk:
„Die geplanten Kürzungen bei den Direktzahlungen sind ein Frontalangriff auf unsere Bauern. Während Brüssel Milliarden in fragwürdige Klima- und Migrationsprogramme pumpt, sollen ausgerechnet jene zur Kasse gebeten werden, die uns tagtäglich mit Lebensmitteln versorgen. Wer so mit der heimischen Landwirtschaft umgeht, hat jedes Gespür für die Realität auf dem Land verloren.
Gerade für Mecklenburg-Vorpommern mit seiner ländlich geprägten Struktur wären diese Einschnitte verheerend. Die Direktzahlungen sind für viele Betriebe überlebenswichtig – ohne sie drohen Hofsterben, Arbeitsplatzverluste und ein weiterer Ausverkauf unserer Heimat. Das ist kein Strukturwandel, das ist Strukturvernichtung!
Dass sich SPD und CDU in Berlin und Schwerin dazu bislang weitgehend schweigend verhalten, ist bezeichnend. Beide Parteien tragen seit Jahren den Kurs mit, die Landwirtschaft zum Prügelknaben einer ideologischen EU-Politik zu machen.
Die AfD steht klar an der Seite unserer Bauern. Wir fordern den sofortigen Stopp der Kürzungspläne und ein klares Bekenntnis zur Stärkung regionaler Lebensmittelerzeugung. Wer die Landwirtschaft ruiniert, gefährdet unsere Ernährungssicherheit und verspielt unsere wirtschaftliche Souveränität.“