Der Bund der Steuerzahler gab heute seine neuen Berechnungen heraus. Von einem Euro bleiben nur 47,1 Cent für die eigene Tasche. Dazu erklärt der finanzpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Martin Schmidt:

 „In kaum einem anderen Land ist die Abgabenlast so hoch wie in Deutschland. Das Geld verschwindet im Äther einer maßlosen Staatsausgabenpolitik und in einer ungerechten Umverteilungspolitik. Die Schmerzgrenze der Fleißigen ist schon seit Jahren überschritten.

Doch Merz und Schwesig geben mit vollen Händen Geld für ideologische Experimente und nutzlose Bürokratie aus. Zuwanderung, Bürgergeld, Energiewende und ein Heer an Gefolgsleuten kosten viel. Milliarden verschwinden in EU-Töpfen und Entwicklungshilfen während sich hier die Lage vieler Einwohner verschlechtert. In der Wertigkeitsskala der Schuldenkoalition aus Berlin stehen Unternehmen vorne bei der Entlastung und normale Steuerzahler gehen fast leer aus.

Die AfD-Fraktion fordert eine drastische Reduzierung dieser schwindelerregenden Steuerwut und eine radikale Aufgabenkontrolle und Ausgabenbeschränkung.  Wir brauchen ein Land, das sich wieder auf seine Kernaufgaben konzentriert. Auf Landesebene heißt das Wasserstoffprojekte beenden, die Zahl der Asylunterkünfte drastisch einschränken, ein Ministerium abschaffen und Förderprogramme effizient zusammenlegen. Die AfD-Fraktion will den Bürgern und Unternehmen finanzielle Freiheit durch bspw. einer Senkung der Grunderwerbsteuer zurückzugeben. Das geht nur mit einer Einschränkung der Verwaltungsebenen.“